Lichttheorie
Entstehung des Lichtes
Lichtarten
Lichttechnische Masseinheiten
Spektrale Lichtzusammensetzung
Lichtquellen und ihre Eignung
Blitzdauer und Blitzenergie
broncolor-Geräte
Stromversorgung
Historischer Rückblick
Belichtungsmessung
Messmethodik
Blitzbelichtungsmessung
Reziprozitätsfehler
Filtertechnik
Korrekturfilter
Spezialfilter
Messung der Verteilungstemperatur
Filter vor der Lichtquelle
Beleuchtungsarten und ihre Wirkung
Direkte Beleuchtung
Beleuchtung mit indirektem und diffusem Licht
Objektmodulation und Reflexsteuerung
Materialgerechte Beleuchtung
Verläufe, Aufheller, Lichtschlucker
Klassische Beleuchtungsextreme
Lichtleiter
Frontprojektion
Asymmetrische Leistungsverteilung
Beleuchtungstechnik innerhalb fotografischer Sachgebiete
Hintergründe, Untergründe
Reproduktion
Sachfotografie
Food-Fotografie
Auto-Fotografie
Architektur, Innenarchitektur, Industrie
Menschendarstellung
Elektronenblitz on location
Beleuchtungstechnisches Reisegepäck
Aufhellung
Mischlichtsituationen
Malen mit Licht
Lightbrush
Wanderlicht
Der Umgang mit Licht, insbesondere mit künstlichem Licht, die Beleuchtungstechnik, gehört zur hohen Schule der Fotografie. Beleuchtung ist mehr als blosses "Hellmachen", sie ist vielmehr das Gestaltungsmittel par excellence in diesem Medium, das da in freier Übersetzung "Schreiben mit Licht" heisst.
Licht ist nicht einfach Licht, und Objekt nicht einfach Objekt. Gegenstände erhalten durch geschickte Lichtführung ihre Form. Strukturen wandeln sich, Licht gestaltet den Hintergrund, den Untergrund. Und die Farbe schafft neue Dimensionen. Das Licht als Gestaltungselement in der Fotografie wird selbst von professionellen und routinierten Fotografen oft sehr intuitiv eingesetzt. Eigentlich sehr verständlich - denn Licht ist nicht greifbar, ist lediglich theoretisch Materie. Und trotzdem, Licht spielt in der Fotografie eine immense Rolle. Das Licht ist viel wichtiger als die Kamera. Mit Kamera, Standort. Objektiv und Arrangement macht man die Komposition, mit dem Licht das Bild.
Die Sonne ist unser natürliches Licht. Sie schafft wunderbare Lichtstimmungen. Nur, sie ändert laufend ihren Stand und ihre farbliche Verteilung, versteckt sich oft und narrt uns gerade dann, wenn Termine drängen. Als alternatives Licht, das es ermöglicht, den Zufall zu überlisten, bietet sich künstliches Licht an. Und künstliches Licht als hochentwickelter Tageslichtersatz bedeutet heute innerhalb der modernen Fotografie zumeist Elektronenblitz.
"Licht machen" ist lernbar. Das vorliegende didaktische Lehr-Buch versucht die Kompexität des Lichtes und der Beleuchtungstechnik in eine lernbare Form zu bringen. Das Buch dient dem Einsteiger als Vermittler der notwendigen Grundlagen und praktischer Leitfaden, später aber ebenso als Lehr- und Nachschlagewerk, wenn es darum geht, spezifische Einsätze zu bearbeiten.
Die vorliegende dritte Auflage ist eine vollständig überarbeitete Neufassung mit vielen neuen Bildbeispielen. Sie berücksichtigt insbesondere neue Beleuchtungsgeräte - unter anderem auch solche, die für die digitale Fotografie unumgänglich sind - und vermittelt neueste Erkenntnisse im Bereich der Lichttechnologie und der Beleuchtungstechnik sowie neue, bisher nicht bekannte, historische Forschungen aus der Geschichte des Elektronenblitzes.
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